Wie auch Äpfel gehören Birnen zum weit verbreiteten Kernobst und dürfen in keinem Hausgarten fehlen. Frisch vom Baum oder verarbeitet als Kuchen oder Kompott finden die süßen Früchte vielerlei Verwendung.
Im Bild sehen Sie drei wichtige Tafelbirnen: 'Conference', 'Gellerts Butterbirne' und 'Kaiser Alexander'
Sind sie vollreif, dann werden Birnen weich und sind dann nur sehr kurz lagerfähig. Deshalb werden sie auch oft durch Dörren haltbar gemacht. Ebenfalls eignen sich aufgrund des oft hohen Zuckergehalts für Obstbrände und wegen des niedrigen Säuregehalts als Zusatz zu Apfelmost um ihn weicher und gefälliger im Geschmack zu machen.
Die Reifezeit der Birnen ist sehr unterschiedlich und so gibt es Sorten die bereits im August reifen ('Augustbirne'), andere werden erst Ende Oktober geerntet ('Novemberbirne').
Tafelbirnen
- 'Augustbirne'
- 'Alexander Lucas'
- 'Bayrische Weinbirne' (Lokalsorte)
- 'Blumenbachs Butterbirne'
- 'Condo'
- 'Conference'
- 'Doppelte Philippsbirne'
- 'Gellerts Butterbirne'
- 'Gute Graue'
- 'Josephine von Mecheln'
- 'Junkersbirne' (Lokalsorte)
- 'Kaiser Alexander'
- 'Köstliche aus Charneux'
- 'Madame Verté'
- 'Neenstettner Schmalzbirne' (Lokalsorte)
- 'Novemberbirne'
- 'Pierre Corneille'
- 'Schöne von Abrès'
- 'Schweizer Wasserbirne'
- 'Ulmer Butterbirne' (syn. 'Albecker') (Lokalsorte)
- 'Vereins-Dechantsbirne'
- 'Weißenhorner Birne' (Lokalsorte)
- 'Williams Christ'
Brenn-, Dörr- und Mostbirnen
- 'Champagner Bratbirne'
- 'Kirchensaller Mostbirne'
- 'Oberösterreicher Weinbirne'
- 'Palabirne': sehr alte Birnensorte
- 'Palmischbirne'
- 'Stuttgarter Gaishirtle' (Lokalsorte)
- 'Sülibirne'
- 'Wahlsche Schnapsbirne'